Besser Gemeinsam - Gemeinsam Besser

Soziales Engagement hat für mich stets eine besondere Bedeutung gehabt. Daher bin ich dankbar, während meiner Ausbildung bei ZWILLING ein Unternehmen gefunden zu haben, dem dieses Anliegen ebenso am Herzen liegt wie mir.

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ZWILLING setzt sich in vielfältigen sozialen Projekten ein, darunter das Share-TheMeal-Programm, bei welchem für jede Produktbewertung drei Mahlzeiten an bedürftige Kinder gespendet werden, sowie unser Patenprogramm „ZWILLING-Care“ in Indien. Der Schwerpunkt dieses Hilfsprojektes liegt auf der Aus- und Weiterbildung. Doch nicht nur im Ausland, sondern auch hier vor Ort in Solingen, engagiert sich ZWILLING aktiv. In unserer Logistik arbeiten etwa 70 Mitarbeiter*innen mit Handicap in Kooperation mit dem 1959 gegründeten Verein „Lebenshilfe Solingen e.V.“.

Gemeinsam mit meinen Mit-Auszubildenden/Studierenden entwarfen und organisierten wir ein eigenes Projekt in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe. Es war uns ein Anliegen, ein Projekt ins Leben zu rufen, an dem wir alle gemeinsam arbeiten und so den Teamgeist stärken konnten. Das Ergebnis war beeindruckend: Zehn Auszubildende und Studierende sowie 20 Mitglieder der Lebenshilfe gestalteten zwei Tage lang Banner mit Graffiti im Solinger Südpark. Unser Motto „Gemeinsam Besser – Besser Gemeinsam“ zierte das Kunstwerk.

Um uns mit der Kunst des Graffitis vertraut zu machen, begannen wir damit, die Buchstaben zunächst mit Bleistift vorzuzeichnen, um zu sehen, wie unser Design später aussehen sollte. Anschließend teilten wir uns in Gruppen auf und wählten unseren Teil des Slogans aus. Dabei hatte jeder Teilnehmer die Gelegenheit, einen Buchstaben zu gestalten. Meine Gruppe hatte das Wort „Besser“, und mir wurde der Buchstabe B zugeteilt.

Es stellte sich schnell heraus, dass die Gestaltung eines einzelnen Buchstabens anspruchsvoller war als erwartet. Hunderte Ideen schwirrten uns im Kopf herum, die alle in einen Buchstaben passen mussten. Durch die Teamarbeit flossen immer mehr Ideen ein, und wir unterstützten uns gegenseitig. Am Ende waren alle zufrieden mit ihren vorgezeichneten Buchstaben, und der erste Tag neigte sich dem Ende zu.

Am zweiten Tag ging es dann ans eigentliche Sprühen. Das Wetter spielte perfekt mit, und uns erwartete ein strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Unser Buchstaben-Layout war bereits am Vortag von unserem Workshopleiter vorgesprüht worden, so dass wir uns ganz auf das Ausfüllen konzentrieren konnten. Es war spürbar, dass die Stimmung am zweiten Tag deutlich lockerer und vertrauter war. Es wurde gemeinsam viel gelacht, Pizza verschlungen und vor allem einander geholfen. Ob eine Sprühflasche leer war, der Sprühaufsatz nicht richtig saß oder man sich einfach nur verschätzt hatte, jeder war hilfsbereit und suchte nach neuen Ideen. Der Slogan spiegelte diese beiden Tage treffend wider. Unser Kunstwerk wäre bei weitem nicht so eindrucksvoll geworden, hätten wir einander nicht unterstützt.

Der Höhepunkt dieser besonderen Erfahrung war der Moment, als wir gemeinsam vor unserem Kunstwerk standen und es bewunderten. Jeder Buchstabe trug eine einzigartige Handschrift und hob sich von den anderen ab – jeder Buchstabe so individuell – so individuell, wie wir!

geschrieben von Leonie (Industriekauffrau)

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